Das Management bemühe sich seit Jahren intensiv, Fluglärm zu meiden oder zu mindern, etwa durch neue Flugrouten. Der Airport wies auch darauf hin, dass die Zahl der Flugbewegungen seit 2005 von 24.500 um über 20 Prozent auf 19.500 zurückgegangen sei. Zudem sei Salzburg europäischer Vorreiter beim Verbot der lauten Kapitel-III-Maschinen gewesen. "Das hat eine Lärmreduktion von im Schnitt rund 28 Prozent bei allen Mess-Stellen rund um den Flughafen gebracht."
15 bis 30 Flüge verspätet
Verspätungen einzelner Maschinen würden nicht durch den Flughafen verschuldet, sondern fänden ihre Ursachen in Wetterkapriolen, Streiks, politischen Umwälzungen oder Luftraumsperren. Pro Jahr betreffe dies etwa 15 bis 30 Flugbewegungen, "diese liegen damit im Vergleich zu den Gesamtflugbewegungen am Salzburg Airport im Promillebereich." Bei Verspätungen handle es sich um "triebwerksreduzierte und damit leisere Landungen, Starts werden kategorisch abgelehnt." Schließlich wies der Salzburg Airport darauf hin, dass er den Einbau von Lärmschutzfenstern fördere. (APA)
(Quelle: salzburg24)