Grenznah

Heiligenblut: Bauer ließ Rinder im Stall verhungern

Der Landwirt war offenbar mit der Kuhhaltung überfordert. (Themenbild)
Veröffentlicht: 20. April 2017 21:08 Uhr
Die Kärntner Polizei hat am Donnerstagabend im Stall eines 35 Jahre alten Landwirts in Heiligenblut (Bezirk Spittal/Drau) zwei tote und elf völlig abgemagerte Rinder entdeckt. Die Beamten waren von einem Tierarzt verständigt worden. Der Bauer gab zu, die Tiere den Winter über vernachlässigt und nicht ausreichend gefüttert zu haben. Von den zwei toten Tieren habe er gewusst, sagte er.

Der Mann war laut Polizei mit der Rinderhaltung offenbar völlig überfordert, er kündigte auch an, den Betrieb der Landwirtschaft einstellen zu wollen. Die elf noch lebenden Tiere wurden einem Viehhändler übergeben, die Kadaver zur Tierkörperentsorgung gebracht. Seuchengefahr besteht laut Auskunft des Tierarztes keine. Den Bauer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Tierquälerei.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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