Grenznah

Hochwasser: "Land unter" in Schärding

In Schärding richtete das Hochwasser massiven Schaden an.
Veröffentlicht: 03. Juni 2013 09:44 Uhr
In Schärding hat sich die Hochwassersituation in der Nacht auf Montag weiter zugespitzt.
Lilli Zeilinger

Der Inn überflutete kurz nach Mitternacht die Dammkrone und erreichte in der Früh einen Pegelstand von 9,90 Meter, Tendenz weiter steigend. Die Prognose liegt bei 10,70 Metern. Rund 210 Häuser wurden laut Feuerwehr überflutet, manche bis zum ersten Stock.

Strom in Schärding abgeschaltet

Vielerorts musste aus Sicherheitsgründen der Strom abgeschaltet werden. Zahlreiche Bewohner wurden evakuiert, einige blieben aber auch in den Gebäuden und zogen sich in die oberen Stockwerke zurück.

Schärding geschockt

Die Schärdinger sind zwar hochwassererprobt, das Ausmaß hat sie dennoch geschockt. Die Feuerwehren versuchten, das Wasser mit tausenden Sandsäcken, Pumpen und gewaltigem Personalaufgebot so weit wie möglich hintanzuhalten. Rund 200 Helfer von 20 Ortsgruppen standen Montagfrüh teils bereits seit 50 Stunden im Einsatz. Die bayerische Partnerstadt Grafenau hat zudem Verstärkung geschickt. (APA)

Bildergalerien

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken