Grenznah

Lkw kracht in Pkw: Zwei Schwerverletzte

Veröffentlicht: 25. März 2013 13:58 Uhr
Ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten ereignete sich am Montag um 12.50 Uhr auf der B 304 bei Bruch (Lkr. Berchtesgadener Land). Der verunglückte Lenker und seine Tochter schweben in Lebensgefahr.

Ein 50jähriger Fahrer eines Audis wollte nach ersten Ermittlungen der Polizei von der Römerstraße auf die B304 einfahren und übersah einen in Richtung Freilassing Süd fahrenden Lkw. Der 31jährige Fahrer des 32-Tonnen-Lkw konnte trotz sofortiger Bremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.

Frontaler Aufprall

Der Lkw traf den Audi an der Fahrerseite und schleuderte das Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn. Dabei wurden der 50jährige Fahrer des Audi und ein siebenjähriges Mädchen, die sich ebenfalls in dem Pkw befand, eingeklemmt.

Erste-Hilfe-Maßnahmen

Nachfolgende Autofahrer leiteten sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen ein, sicherten die Unfallstelle und setzten einen Notruf ab. Die Integrierte Leitstelle Traunstein alarmierte die Feuerwehr Freilassing, zwei Rettungswagen, einen Krankenwagen, den Notarzt aus Bad Reichenhall sowie den Einsatzleiter Rettungsdienst. Ein zufällig an die Unfallstelle kommender Rettungsassistent des Roten Kreuzes kümmerte sich um die Verletzten und forderte den Notarzthubschrauber „Christophorus 6“ aus Salzburg nach. Nach ersten Erkenntnissen des Rettungsdienstes wurden beide Pkw-Insassen lebensgefährlich verletzt, der Lkw-Fahrer aus Tirol/Österreich erlitt einen Schock.

Bergung mit schwerem Gerät

Nach der Rettung mit schwerem Gerät durch die Feuerwehr Freilassing wurde der 50-jährige Fahrer des Audi mit schwersten Brustkorb und Beinverletzungen in das Unfallkrankenhaus Salzburg gebracht, das siebenjährige Mädchen musste mit schwersten Kopfverletzungen noch vor Ort intensivmedizinisch behandelt und in ein künstliches Koma versetzt werden. Nach Stabilisierung übernahm der Notarzthubschrauber „Christophorus 6“ den Lufttransport in die Kinderchirurgie im Salzburger Landeskrankenhaus.

Ermittlungen aufgenommen

Die Feuerwehr Freilassing unterstützte den Rettungsdienst, sicherte die Einsatzstelle ab und leitete den Verkehr um. Beamte der Polizeiinspektion Freilassing übernahmen die Unfallermittlung, ein Sachverständiger wurde zur Einsatzstelle beordert. Die Bundesstraße wurde etwa vier Stunden voll gesperrt, der Verkehr durch die Feuerwehr umgeleitet.

Bildergalerien

(Quelle: salzburg24)

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