Zum Zustand der Schwerverletzten gab es nur spärliche Informationen. Ein Kind dürfte aber noch in Lebensgefahr sein.
Spärliche Informationen aus den Spitälern
Ein 13-Jähriger im Linzer AKh war außer Lebensgefahr. Dem Vernehmen nach kämpften die Ärzte allerdings um den Erhalt eines Beines. Ein Zwölfjähriger, der vorübergehend in künstlichen Tiefschlaf versetzt worden war, war bereits wieder wach und auf der Normalstation. Zum Zustand einer 14-Jährigen, die mit einem Polytrauma im AKH Salzburg lag, war nach wie vor eine Nachrichtensperre in Kraft.
Zwölfjähriger erlitt Schädelbruch
Der zwölf Jahre alte Bub, der am Freitag bei dem Busunglück in Schwand schwer verletzt worden ist, wurde mittlerweile aus dem künstlichen Tiefschlaf geweckt und befand sich am Montag bereits auf der Normalstation. Die Ärzte erwarten keine bleibenden Schäden, wie Oberarzt Udo Berger vom Salzburger Unfallkrankenhaus der APA mitteilte.
Der Schüler hat bei dem Unfall einen Schädelbruch erlitten. Er wurde am Freitag in künstlichen Tiefschlaf versetzt, am Samstag wurde die Aufwachphase eingeleitet. Nach einem weiteren Tag auf der Intensivstation kam das Kind auf die Normalstation, wo seine Mutter bei ihm ist. Der Zwölfjährige sei mobilisiert, bewege sich frei und zeige keine Ausfälle, so Berger. Erste Untersuchungen seien bereits gemacht worden, bleibende Schäden erwarte er nicht.
Auch 13-Jähriger außer Lebensgefahr
Ein 13-Jähriger wurde am Montag nach wie vor im Linzer Allgemeinen Krankenhaus behandelt. Die Mediziner wollten auf Anfrage keine Details nennen, nur soviel: Das Kind ist außer Lebensgefahr und befindet sich nicht im künstlichen Tiefschlaf. Dem Vernehmen nach kämpfen die Ärzte allerdings um den Erhalt eines Beines.
Nachrichtensperre in AKH Salzburg
Zum Zustand einer 14-Jährigen, die mit einem Polytrauma im AKH Salzburg liegt, war am Montag nach wie vor eine Nachrichtensperre in Kraft.
Ermittlungen nach Busunfall laufen
Die Polizei will in den kommenden Tagen Einvernahmen, vor allem der Lenker, aber auch von Zeugen, durchführen. Nach dem bisherigen Ermittlungstand dürfte der Lkw-Fahrer von seinem Handy abgelenkt worden sein und deshalb eine Stopptafel übersehen haben. In der Folge krachte er in den Schulbus. (APA)
(Quelle: salzburg24)