Der mit 30 Personen besetzte Reisebus aus Serbien war auf dem Weg nach Nordrhein-Westfahlen, berichtet die Polizei. Bei der technischen Kontrolle auf dem Autohof Grabenstätt bemerkten die Beamten, dass im Motorraum Betriebsstoffe austraten und auf die Straße tropften.
Dieselkanister können "Zeitbombe" werden
Auf der Suche nach der Ursache verschlug es dann selbst den erfahrenen Beamten den Atem: Im Motorraum beförderte der Fahrer zwei mit je 30 Litern Diesel gefüllte Kanister neben dem Motorblock. Durch die Hitze im Motorraum dehnte sich der Kraftstoff aus und trat über den Verschluss aus. Wäre der austretende Diesel auf heiße Teile getropft, hätte die "rollende Zeitbombe" wohl ein Inferno zur Folge gehabt, so die Polizei.
Der Busfahrer musste den Kraftstoff umfüllen und ordnungsgemäß sichern. Ihm winkt nun eine Anzeige nach dem Gefahrgutrecht.
(Quelle: salzburg24)