Die BRK-Wasserwacht, der Landrettungsdienst des Roten Kreuzes und der Traunsteiner Rettungshubschrauber "Christoph 14" wurden am Freitag gegen 17 Uhr zur Saalach an der Staufenbrücke alarmiert, wo eine Frau einen Mann im Fluss gesichtet hatte. Vor Ort war schnell klar, dass trotz des vielen Schmelzwassers keine Notlage vorlag.
Autofahrerin setzt Notruf ab
Eine Autofahrerin hatte von der Saalachbrücke aus im Vorbeifahren einen Mann im Fluss gesehen und einen Notruf abgesetzt. Da die Kraftwerksschleusen wegen des Regenwetters geöffnet waren, floss reichlich Wasser die Saalach hinunter und ein Unglücksfall konnte nicht ausgeschlossen werden.
Surfer nicht in Gefahr
Wie sich herausstellte, versuchten zwei junge Männer mit einem Seil und Surfbrettern auf geeignete Wellen in die Flussmitte zu gelangen und dort zu surfen. Danach mussten die Männer immer wieder ans Ufer schwimmen, was ihnen trotz der schnellen Strömung gut gelang. Gefahr bestand für die ausgerüsteten Sportler offenbar nicht.
Polizei beendet Surfaktion
Nach Eintreffen der Polizei und einem Gespräch mit den Wassersportlern beendeten sie ihren aktuellen Versuch, Hawaiigefühle auf alpinem Schneeschmelzwasser zu entdecken.
(Quelle: salzburg24)