Der Skiverbund ist mit 270 Skiliften und Seilbahnen in 25 Orten in Salzburg, Steiermark und Oberösterreich eines der größten Wintersportgebiete in Europa. Der Zusammenschluss erfolgte im Jahr 2000 auf Basis einer Kooperations- und Umsatzverteilungsvereinbarung als Gesellschaft Bürgerlichen Rechts mit Sitz in Radstadt im Salzburger Pongau.
Ski amade will Mittel bündeln
Nach längerer interner Meinungsbildung seien jetzt alle Mitgliedsgesellschaften überzeugt, dass Ski amade im Rahmen einer GmbH noch besser zusammenarbeiten könne, erklärte der Präsident von Ski amade, Georg Bliem, am Mittwoch in einer Aussendung. Geschäftsführer Eisinger betonte, dass mit der GmbH die notwendigen Strukturen geschaffen wurden, um "die wachsenden Aufgaben auch in Zukunft professionell und effektiv zu erledigen".
Diese künftigen Herausforderungen reichen laut dem Gemeinschaftsunternehmen von einer internationalen Marktbearbeitung, effektivem Markenmanagement, verstärkter Gäste- und Serviceorientierung, Ausbau des Online-Ticketvertriebes bis hin zur Digitalisierung. "Um diesen wachsenden Anforderungen wirksam zu begegnen, werden in Ski amade Mittel gebündelt, Synergien geschaffen und durch kooperatives Management immer mehr Aufgaben gemeinschaftlich erledigt", wurde in der Aussendung erläutert. Diese Kooperationsstrategie erfordere adäquate Entscheidungs- und Leitungsstrukturen und einen passenden gesellschaftsrechtlichen Rahmen.
Ski amade: Fünf Skiregionen im Großraum Salzburg
Ski amade umfasst fünf Skiregionen: Salzburger Sportwelt, Schladming-Dachstein, Hochkönig, Gastein und Großarltal. In der Wintersaison 2016/17 verfügte Ski amade über insgesamt 760 Pisten-Kilometer, 270 Liftanlagen und 260 Skihütten und Bergrestaurants. Ein Großteil der Pisten befindet sich im Land Salzburg.
(APA)
(Quelle: salzburg24)