Eine Touristin ist am nahe der Grenze zu Salzburg gelegenen Königssee in Bayern im Bereich der Echowand mehrere Hundert Meter in einen Graben gestürzt und lebensgefährlich verletzt worden. Die Bergwacht Berchtesgaden konnte die Chinesin nach Angaben des Bayerischen Roten Kreuzes vom Sonntag mithilfe zweier Hubschrauber retten.
Die Frau hatte am Samstagabend selbst einen Notruf abgesetzt, konnte aber nicht genau sagen, wo sie losgegangen war, wo sie hinwollte und wo sich befand. Während der aufwendigen Suche entdeckte eine Gruppe der Bergwacht eine Fußspur im Schnee, die im weglosen Hang an einer steilen Rinne endete. Das Team um einen Notarzt seilte sich zu der Frau ab.
Behandlung im Salzburger UKH
Die Chinesin hatte inzwischen per Telefon Kontakt zu den Rettungskräften gehalten, so dass die Besatzung des Hubschraubers "Edelweiß 6" sie auch aus der Luft orten konnte. Aufziehender Nebel über dem Königssee erschwerte allerdings die Bergungsmaßnahmen.
Die Frau wurde ins Salzburger Unfallkrankenhaus (UKH) gebracht.
(APA)
(Quelle: apa)
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