Grenznah

Volkshilfe soll in Hitler-Geburtshaus in Braunau einziehen

Zuletzt sorgte im November ein Plan des russischen Abgeordneten Franz Klinzewitsch, das Hitler-Geburtshaus in Braunau zu kaufen und dann abzureißen, für Wirbel.
Veröffentlicht: 30. Jänner 2013 18:27 Uhr
Die Volkshilfe soll in das Geburtshaus Adolf Hitlers in Braunau einziehen und dort ein Integrationsbüro errichten. Ein Arbeitskreis der Stadt habe konkrete Pläne vorgelegt, berichtet der "Kurier" (Donnerstag-Ausgabe).

Volkshilfe-Geschäftsführer Karl Osterberger bestätigte der Zeitung ein Angebot der Stadt. "Wenn die Rahmenbedingungen passen, machen wir das. Es wäre natürlich eine tolle Signalwirkung, wenn eine soziale Einrichtung dort unterkommt."

Haus steht seit einem Jahr leer

Der Streit, was mit dem historisch belasteten Gebäude geschehen soll, schwelt bereits seit langem. Seit vor mehr als einem Jahr eine Behindertenwerkstatt ausgezogen ist, steht es leer. Der denkmalgeschützte Bau gehört einer Pensionistin, Hauptmieter ist das Innenministerium. Dort wartet man laut Kurier noch auf die Vorschläge der Stadtgemeinde Braunau. Einer sozialen oder karitativen Nutzung des Hitler-Geburtshauses stehe man aber aufgeschlossen gegenüber, hieß es.

Russe wollte Hitler-Geburtshaus abreißen

Zuletzt sorgte im November ein Plan des russischen Abgeordneten Franz Klinzewitsch, das Hitler-Geburtshaus in Braunau zu kaufen und dann abzureißen, für Wirbel. Der Braunauer Bürgermeister Hannes Waidbacher (V) betonte bereits mehrmals, dass er sich eine Wohnnutzung vorstellen kann und erntete dafür Kritik von SPÖ und Grünen. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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Von SALZBURG24 (nic)
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