Grenznah

Weiterhin keine Spur vom Altweibersommer

Veröffentlicht: 21. September 2017 11:25 Uhr
Der Altweibersommer, eine regelmäßig wiederkehrende, warme und stabile Schönwetterphase zum Sommerausklang, lässt offenbar weiter auf sich warten. War der August noch um rund zwei Grad zu warm, bietet der September ein ganz anders Bild.

Die Temperaturen lagen laut dem Wetterdienst Ubimet an manchen Tagen um bis zu zehn Grad unter dem Mittel, häufig regnete es und auf den Bergen gab es regelmäßig Neuschnee bis in Mittelgebirgslagen.

Hauch von Altweibersommer im Westen

In den kommenden Tagen kann man zumindest von Vorarlberg bis Kärnten sowie in der südlichen Steiermark einen Hauch von Altweibersommer genießen. Die Sonne scheint hier am Freitag häufig, am Samstag zumindest zeitweise und mit bis zu 22 Grad wird es an den Nachmittagen angenehm warm. Dazu bleibt es weitgehend trocken.

In den anderen Landesteilen muss man hingegen am Freitag mit vielen Wolken, ein paar Regenschauern und lebhaftem Nordwestwind rechnen. Dazu werden kaum mehr als 13 bis 18 Grad erreicht. Am Samstag scheint nach Nebelauflösung aber auch hier öfter die Sonne und mit bis zu 19 Grad wird es vorübergehend eine Spur milder. Überall unbeständiger verläuft der Sonntag: Im Tagesverlauf muss man mit einigen Regenschauern rechnen. Zunächst hauptsächlich im Bergland, in der zweiten Tageshälfte beginnt es auch im Osten wieder vermehrt zu regnen. Dazu kommen die Temperaturen nirgends mehr über zehn bis 20 Grad hinaus. Oft trüb, kühl und teils nass beginnt aus heutiger Sicht auch die neue Woche. Ein stabiles Hochdruckgebiet mit einigen sonnigen und warmen Tagen ist nach derzeitigem Stand bis zum Monatsende nicht mehr in Sicht.

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(Quelle: salzburg24)

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09.09.2018
Grenznah

Woher kommt der Altweibersommer?

Von Michaela Posch
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