Bei Bedarf werden diese auch bei den Diensthunden der Polizei eingesetzt, berichtete Sprecherin Michaela Rossmann.
Normalerweise bieten die Pfotenballen einen guten Schutz. Doch bei dermaßen hohen Temperaturen kann der heiße Asphalt zu Verbrennungen führen. Bereits beim Gassigehen mit den Vierbeinern ist die Gefahr groß, doch bei Diensthunden, die länger im Einsatz sind, ist das Problem noch massiver.
Pfotenschutz in Salzburg eher selten in Verwendung
Damit die Schuhe nicht zum Fremdkörper werden, müssen die Polizeihunde mit dem Pfotenschutz vertraut gemacht werden. Ob sie zum Einsatz kommen, liegt laut Sprecherin der Wiener Michaela Rossmann im Ermessen des Diensthundeführers. Das bestätigt auch die Polizei in Salzburg. Demnach sind die Polizeihunde in Salzburg zwar mit einem Pfotenschutz ausgerüstet, zum Einsatz kommen sie in Salzburg aufgrund der Hitze jedoch kaum. "In Salzburg gibt es genügend Grünflächen, da können unsere Hundeführer den heißen Asphalt gut meiden", so Polizeipresse-Sprecherin Verena Rainer auf S24-Anfrage. Die Hundeführer seien aber sehr darauf bedacht, die Streifen für die Tiere abwechslungsreich zu gestalten, ergänzt die Sprecherin.
Die Hundeschuhe schützen übrigens nicht nur vor heißem Beton, sondern helfen auch bei Brandeinsätzen oder bei scharfkantigem Untergrund. Hier käme der Schutz noch eher zum Einsatz.
(SALZBURg24/APA)
(Quelle: salzburg24)