Reisebus-Unfall mit verletzten Personen und weiteren Auffahrunfällen: So lautete das Szenario einer großen Übung, die Samstagabend auf der Tauernautobahn (A10) im Katschbergtunnel zwischen dem Salzburger Lungau und Kärnten stattfand. Die Übung war gesetzlich vorgeschrieben, daran beteiligt waren insgesamt rund 300 Kräfte von Feuerwehr, Rettung, Polizei, Asfinag und Behörden.
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Übungsszenario war ein Reisebus-Unfall mit verletzten Personen und weitere Auffahrunfälle im Tunnel. Im Fokus standen Menschenrettung, Kommunikationsabläufe und Ortskenntnisse sowie die organisations- und länderübergreifende Zusammenarbeit von Salzburg und Kärnten. Alle vier Jahre muss eine solche Übung sowohl im Tauern- als auch im Katschbergtunnel durchgeführt werden. Es sei sowohl ein sehr realistisches als auch ein komplexes Übungsszenario, betont der Lungauer Katastrophenschutzreferent Christoph Wiedl in einer Aussendung des Landes. "Für die Scheitelstrecke der A10 gibt es aufgrund der beiden Tunnel und zwei Galerien einen Sonderalarmplan."
300 Einsatzkräfte proben im Katschbergtunnel Ernstfall
Rund 300 Personen, darunter 180 von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Autobahnpolizei sowie zehn Mitarbeiter der Behörden und 40 der Asfinag waren bei der Übung im Einsatz. An Fahrzeugen waren neben dem Reisebus ein Elektro-Lastwagen, mehrere Unfallautos und -Motorräder sowie Staufahrzeuge beteiligt.
(Quelle: apa)

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