Landesamtsdirektor Sebastian Huber übergab der Geschäftsführerin des Frauen Netzwerks, Heidemarie Fuchs, den Scheck in Höhe von 1.000 Euro und gratulierte den siegreichen Lungauerinnen: „Die drei Hauptpreise gingen zwar an Projekte in Bayern, Graubünden und Tirol. Das Lungauer Frauen-Netzwerk konnte sich jedoch mit seinem wichtigen Integrationsprojekt gegen eine starke Konkurrenz aus dem eigenen Land durchsetzen. In Salzburg gab es insgesamt 15 Einreichungen“, so Huber.
Sprachcafé als Initiative zum Deutschlernen
Das Lungauer Frauen-Netzwerk startete im März 2012 das Sprachcafé in St. Michael (Lungau). Seit Herbst 2014 gibt es ein weiteres Angebot in Tamsweg (Lungau). In den Sprachcafés begegnen sich Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen mit dem Hauptziel Deutsch zu lernen. Gemeinsame Ausflüge, Workshops, Vorträge und Aktivitäten, ergänzen das Angebot.
Neue grenzüberschreitende Projekte beschlossen
Die Regierungschefs der Arge Alp trafen einander kürzlich in Lautrach in Bayern zu ihrer turnusmäßigen Konferenz. Dabei wurde eine Verstärkung der Zusammenarbeit beschlossen.
In der Arge Alp haben sich zehn Regionen, Provinzen, Kantone bzw. Bundesländer aus Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz zusammengeschlossen. In diesen Regionen leben aktuell fast 26 Millionen Menschen auf rund 142.000 Quadratkilometern: Bayern, Graubünden, Lombardei, Salzburg, St. Gallen, Südtirol, Tessin, Tirol, Trentino und Vorarlberg. Das oberste Organ der ist die Konferenz der Regierungschefs. Der Vorsitz wechselt jährlich zwischen den einzelnen Mitgliedsregionen. Bei der Konferenz der Regierungschefs Ende Juni in Lautrach hat der Freistaat Bayern den Vorsitz an den Kanton Graubünden übergeben.
(Quelle: salzburg24)