Ein Pkw stand im Katschbergtunnel in Flammen. Die Feuerwehrleute mussten eine großangelegte Evakuierung von 170 Personen starten, wie Einsatzleiter Markus Pfeifenberger schildert.
Dramatische Szenen haben sich gestern im Katschbergtunnel zwischen Salzburg und Kärnten abgespielt: Ein Auto stand plötzlich im Tunnel in Vollbrand. 91 Floriani waren gefordert – wir haben mit Einsatzleiter Markus Pfeifenberger über das Geschehen gesprochen.
Während das reibungslos und rasch funktionierte, bestand die wahre Herausforderung des Einsatzes in der großangelegten Evakuierung, wie Einsatzleiter Markus Pfeifenberger im SALZBURG24-Gespräch am Montag schildert.
Evakuierung für Floriani Hauptaufgabe bei Brand im Tunnel
Als die Feuerwehren eintrafen, sei das brennende Fahrzeug bereits in einer Pannenbucht abgestellt gewesen, der Lenker und seine Mitfahrenden konnten sich zu diesem Zeitpunkt bereits in Sicherheit bringen, erzählt Pfeifenberger. Das Hauptaugenmerk der Floriani sei daher rasch darauf gelegen, die Personen aus dem unmittelbaren Nahbereich des brennenden Autos ins Freie zu bringen.
Feuerwehr richtet Shuttle für Evakuierung ein
„Wegen des Brandes hat sich in der Salzburger Tunnelröhre schnell ein längerer Rückstau gebildet. Wir haben deshalb auf zwei Wegen evakuiert: Direkt hinten am Eingangsportal haben wir die Leute samt ihren Fahrzeugen nach draußen gelotst. Nahe am Brandort wurden insgesamt 51 Personen über eine Sicherheitsnische zu unseren Mannschaftsbussen gebracht“, schildert der Einsatzleiter der Feuerwehr St. Michael. Mit diesen Transportern sei eine Art Shuttle-Dienst eingerichtet worden, der die evakuierten Personen aus dem Tunnel gebracht hat, ehe sie vom Roten Kreuz versorgt wurden.
Verletzte seien bei dem Brand keine zu beklagen, so Pfeifenberger, der auch die Kooperation unter den Beteiligten lobt: „Es lief eigentlich alles reibungslos ab, den Anweisungen der Einsatzkräfte und den Durchsagen der Asfinag wurde von allen Anwesenden Folge geleistet.“ Auch die Koordination unter den Feuerwehr- und Rettungskräften aus Salzburg und Kärnten habe hervorragend funktioniert. Insgesamt wurden so während des Einsatzes von 18.30 bis etwa 20.30 Uhr alle 170 Personen aus den Tunnelröhren gerettet.
Soldat mit Ziehharmonika spielt „Beruhigungsständchen“
Eine besondere Situation hat sich im Rettungstunnel zugetragen, wie der Einsatzleiter erzählt. Ein zufällig anwesender Soldat aus Wien, der in Salzburg stationiert ist, hat kurzerhand seine Ziehharmonika aus dem Auto mitgenommen und die Anwesenden mit einem „Beruhigungsständchen“ unterhalten.
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Nach dem erfolgreichen Einsatz stehe für die Feuerwehrler im Laufe der kommenden Tage noch eine umfassende Nachbesprechung an: „In solchen Fällen ist es immer gut, wenn man noch einmal alles durchgeht und bespricht, was bei solchen Einsätzen wichtig ist.“ Zudem wird auch die Ausrüstung umfassend geprüft und gewartet, „damit wir auch für die nächsten Einsätze jederzeit startklar sind“, erklärt Pfeifenberger abschließend.
Für den Einsatz musste der Verkehr in dem 5.898 Meter langen Tunnel in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Nach Abschluss der Aufräumarbeiten wurden die Lenker von der Feuerwehr wieder in den Tunnel gebracht, um ihre Fahrzeuge abzuholen, so die Polizei in einem Bericht. Die Sperre in Richtung Villach wurde um 20.30 Uhr wieder aufgehoben, die Sperre in Richtung Salzburg, wo es zum Brand gekommen war, gegen 22.00 Uhr. Ein Fahrstreifen war auch Montagvormittag noch gesperrt. Es wurde niemand verletzt.
Ein Pkw stand im Katschbergtunnel in Flammen. Die Feuerwehrleute mussten eine großangelegte Evakuierung von 170 Personen starten, wie Einsatzleiter Markus Pfeifenberger schildert.
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