"Respektiere deine Grenzen"

Meissnitzer setzt sich für Salzburger Wildtiere ein

Veröffentlicht: 23. Mai 2022 10:10 Uhr
Doppelweltmeisterin und Ex-Skistar Alexandra Meissnitzer ist Botschafterin von „Respektiere Deine Grenzen“ und plädiert für ein gutes Miteinander von Mensch und Tier beim Freizeitsport in Salzburg.
SALZBURG24 (OK)

Das Land Salzburg startet jetzt für den Sommer eine umfangreiche Informationskampagne. Mit Online-Werbung und Videospots auf Social Media werden die wichtigsten Grundregeln von „Respektiere deine Grenzen“ beim Freizeitsport in der warmen Jahreszeit vermittelt. „Wir möchten vor allem informieren und sensibilisieren und das auf Augenhöhe. Ohne Verbote und Belehrung. Das ist mir besonders wichtig“, erklärt Botschafterin Alexandra Meissnitzer.

„Respektiere deine Grenzen“ im Sommer aktiv

Nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer ist „Respektiere deine Grenzen“ in Salzburg allgegenwärtig. „Uns ist es mit der Aktion immer wichtig zu unterstreichen, dass in unserem Bundesland für alle Platz ist – für Freizeitsportler in der Natur und Wildtiere gleichermaßen. Mit ein wenig Rücksicht aufeinander und mit viel Information, die wir jetzt auch im Sommer forcieren, funktioniert das auch“, so Landesrat Josef Schwaiger (ÖVP) in einer Aussendung.

 

Meissnitzer will über Umgang mit Wildtieren informieren

„Ich setzte mich aus voller Überzeugung für einen respektvollen Umgang mit dem Lebensraum der Wildtiere ein, ich bin ja ein sehr naturverbundener Mensch, der immer schon viel draußen war. Immer wieder merke ich aber, dass ich vieles über das richtige Verhalten in der Natur nicht weiß und ich nehme an, vielen Salzburger:innen und auch den Gästen geht es ähnlich. Deshalb ist es mir so wichtig zu informieren und zu sensibilisieren“, sagt die Abtenauerin von „Respektiere deine Grenzen“ Alexandra Meissnitzer.

 

Tipps fürs Wandern

  • Die markierten Wege bitte nicht verlassen, beim Wandern und mit dem Mountainbike. Vor allem die Ruhezonen müssen respektiert werden. So bleibt das Wild möglichst ungestört, flüchtet nicht und verlässt nicht seine gewohnten Futterflächen.
  • Hunde unbedingt an die Leine nehmen. Grund: Auch sie stören die Wildtiere und verschrecken oder jagen sie.
  • Wiesen und Felder sind keine Toiletten - Hundesackerl bitte immer mitnehmen und verwenden. Hundekot ist ungesund für die Weidetiere.
  • Besondere Rücksicht in der Dämmerungs- und Nachtzeit nehmen. Das ist die Essens- und Ruhezeit des Wildes.
  • Handeln mit Hausverstand. Wenn sich jeder und jede rücksichtsvoll verhält, ist die Wirkung für Wild, Wald und Wiesen enorm.

Bildergalerien

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken