Nach einigen Versuchen im Waldviertel gelang das Vorhaben mit einer Seillänge von 125 Metern über österreichischem Terrain. Noch ist nicht klar, ob das Projekt "Mega Swing" damit einen Rekord darstellt, das werde zurzeit nämlich geprüft. "Du hast eine Beschleunigung in eine andere Richtung, so wie man es von einem normalen Base- oder Fallschirmsprung nicht kennt. Du springst runter, fällst und wartest auf den Moment, wo du Druck auf das Brett bekommst. Dann geht es nach ein paar Sekunden nach vorne, mit einer unmotorisierten Beschleunigung, die ein unglaublich feines Gefühl auslöst. Ich kann mich an keinen freien Fall erinnern, der solche verschiedenen Bewegungsmuster zeichnen kann", berichtete Ideengeber Dominic Roithmair.
Schaukeln wie am Spielplatz
Gemeinsam mit ihm haben noch Georg Lettner, Marco Waltenspiel und Marco Fürst das Projekt verwirklicht. Selbstverständlich waren alle mit einem Fallschirm ausgerüstet, denn während des Schaukelns erfolgte dann der Absprung. Marco Waltenspiel: "Jeder kennt das vom Schaukeln am Spielplatz. Man schaukelt so fest, wie es geht, und springt weg. Und das wollten wir im großen Stil machen."
(APA)
(Quelle: salzburg24)