Positive Bilanz

Osterfestspiele Salzburg 2024 mit finanziellem Erfolg

Veröffentlicht: 01. April 2024 15:36 Uhr
Die heurigen Osterfestspiele ziehen eine positive Bilanz. 2024 brachte das beste Einnahmeergebnis seit mehr als 20 Jahren.

Die Osterfestspiele Salzburg 2024 haben eine positive Bilanz gezogen, bevor Montagabend ein letztes Mal "La Gioconda" im Festspielhaus erklang. Mit 86 Prozent Auslastung insgesamt und dem besten Einnahmeergebnis seit mehr als 20 Jahren waren die zweiten Osterfestspiele unter der künstlerischen Leitung von Nikolaus Bachler auch ein finanzieller Erfolg, berichteten die Festspiele in einer Presseaussendung am Montag.

Osterfestspiele im Zeichen Italiens

Thematisch standen die Osterfestspiele ganz im Zeichen Italiens. Die beiden Konzerte von Chor und Orchester der Römischen Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter Festival-Dirigent Antonio Pappano, die Uraufführung der getanzten Johannes-Passion von Sasha Waltz sowie die drei Vorstellungen von "La Gioconda" in einer Neuinszenierung erreichten eine Auslastung von 100 Prozent. Das finanzielle Ergebnis lag 250.000 Euro über dem des Vorjahres, konkrete Zahlen gebe man nicht bekannt, hieß es.

Die im Vorjahr neu eingeführten Sparten Tanz und Elektro präsentierten 2024 zwei Uraufführungen: Sasha Waltz gestaltete mit ihrer Compagnie ihre Version von Johann Sebastian Bachs "Johannes-Passion" und der britische multimediale Künstler Max Cooper brachte mit "Seme" einen audiovisuellen, immersiven Elektroabend auf die Bühne der Felsenreitschule.

Osterfestspiele 2025 werden international

Für 2025 kündigten die Festspiele ein vielfältiges Programm, gestaltet von Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt, an. Gleich drei Orchester, eine Dirigentin und drei Dirigenten werden musizieren. Im Zentrum stehe Modest Mussorgskis "Chowanschtschina", eine Neuproduktion, mit der der weltweit gefragte Theatermacher Simon McBurney eine seiner seltenen Operndeutungen präsentieren wird.

Dirigent und Komponist Esa-Pekka Salonen stellt diesem Monumentalwerk Gustav Mahlers Zweite, die sogenannte "Auferstehungssymphonie", gegenüber und bringt erstmals das Finnish Radio Symphony Orchestra nach Salzburg. Weiters dabei sein werden der junge russische Dirigent Maxim Emelyanychev mit dem Mahler Chamber Orchestra, Gianandrea Noseda, die junge norwegische Dirigentin Tabita Berglund mit Sondra Radvanovsky und Simon Keenlyside. Details zu den Sparten Tanz und Elektro werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

(Quelle: apa)

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