Ein 43-jähriger Autofahrer bemerkte, dass die Kupplung seines Wagens durchgängig war und sich nicht mehr betätigen ließ. In der Zwischenzeit entwickelte sich im Motorraum Rauch. Der Mann hielt sein Fahrzeug neben der Straße auf einem Schotterplatz an. Mit Feuerlöschern und Wasser versuchte er mit Hilfe anhaltender Autofahrer den Brand zu löschen. Das berichtete die Polizei in einer Aussendung.
Der Fahrzeuglenker und sein gleichaltriger Beifahrer konnten noch ihr Hab und Gut aus dem Fahrzeug holen, bevor dieses kurz darauf in Vollbrand stand. Die verständigten Freiwilligen Feuerwehren Maria Alm (Pinzgau) und Hinterthal rückten an und konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Dennoch brannte das Auto vollkommen aus.
Treibstoff tritt am Filzensattel aus
Bei dem Vorfall trat eine große Menge an Treibstoff aus, sodass der zuständige Katastrophenreferent den Aushub und die Entsorgung des verunreinigten Erdreichs anordnete. Während der Arbeiten kam es zu einer Totalsperre der B164. Die Freiwilligen Feuerwehren Dienten und Saalfelden (Pinzgau) unterstützten ihre bereits anwesenden Kollegen. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.
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(Quelle: salzburg24)