Pinzgau

Bergfestival: Flaschenwurf auf Musiker bei Russkaja-Konzert in Hinterglemm

"Willkommen Österreich mit Stermann & Grissemann", "Gäste: Ferdinand von Schirach und Natalia Ushakova." Alternative Late Night Show mit Stermann&Grissemann Provokante Themen und schwarzer Humor - fernab von Political Correctness - präsentiert mit dem sprühenden Charme der Abgeklärtheit.Im Bild: Natalia Ushakova, Georgij Alexandrowitsch Makazaria (Russkaja). SENDUNG: 3sat - FR - 06.12.2013 - 01:30 UHR. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Hans Leitner. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606
Veröffentlicht: 08. Dezember 2013 11:01 Uhr
Zu einem Zwischenfall ist es in der Nacht auf Sonntag beim Bergfestival in Saalbach-Hinterglemm im Pinzgau gekommen. Während des Konzerts der Gruppe Russkaja warf ein Unbekannter aus dem Publikum eine Flasche auf die Bühne, die den Lead-Sänger im Gesicht traf. Dieser war kurz bewusstlos und verlor einen Teil eines Schneidezahnes.

Der Vorfall ereignete sich gegen 0.30 Uhr in der sogenannten Hall of Fame (ehemalige Tennishalle) in Hinterglemm. "Plötzlich ist der Sänger zusammengebrochen. Wir haben sofort die Rettung gerufen", schilderte Veranstalter Thomas Kleutgen im APA-Gespräch. "Es ging ihm dann aber rasch wieder besser, sodass er sich nicht mehr untersuchen lassen wollte. Das hat wiederum den Notarzt erbost, weil der Patient schon weg war."

Russkaja brechen Konzert ab

Für Russkaja war mit dem Zwischenfall der Abend zu Ende. Die Musiker brachen das Konzert ab und verließen die Bühne. Rund eine halbe Stunde später sei es aber mit dem nächsten Act weitergegangen. Laut Kleutgen befanden sich zum Zeitpunkt des Flaschenwurfes rund 800 Gäste in der Halle. Diese seien schon vor dem Busshuttle und dann noch einmal vor Betreten des Saals durchsucht worden. Laut Polizei konnte der Täter bisher nicht ausgeforscht werden. Der Veranstalter glaubt auf jeden Fall, dass es sich um keinen gezielten Angriff, sondern einfach um eine "blöde Aktion" gehandelt habe. (APA)

(Quelle: salzburg24)

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