Das Gros der Summe – rund 160.000 Euro – nahm der Pinzgauer widerrechtlich an sich. Als der betagten Frau Anfang Dezember auffiel, dass das Geld auf den Sparbüchern fehlte, erstatte sie Anzeige.
Salzburger Polizei forscht Bankberater aus
Ermittlern gelang es, den Bankberater als Verdächtigen auszuforschen. Er soll nach der Tat auch einen Schenkungsvertrag gefälscht haben, um den Diebstahl zu verschleiern. Unmittelbar nach der Vernehmung durch die Polizei zahlte der 27-Jährige den vollen Betrag an das Opfer zurück.
Als Motiv gab er an, dass er im Zuge einer Kurzschlussreaktion die Gelegenheit genutzt habe. Der Beschuldigte wird bei der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Veruntreuung, Geldwäscherei und Fälschung besonders geschützter Urkunden angezeigt.
(Quelle: apa)