Pinzgauer Familienunternehmen

Bründl trennt sich von Intersport

Im Bild (v.li.): Thomas Vorreiter, Petra Kitzberger, Manfred Rogetzer, Christoph Bründl, Friedl Birnbacher, René Gorissen, Herbert Neumayer und Wolfgang Forstner.
Veröffentlicht: 30. August 2019 10:22 Uhr
Das Pinzgauer Familienunternehmen Bründl mit knapp 30 Filialen in Österreich löst sich mit Ende August nach langjähriger Zusammenarbeit von der Intersport-Gruppe. Man wolle eigene Wege gehen, teilte der Sporthändler mit Sitz in Kaprun (Pinzgau) am Freitag mit.

Seit 1970 war das Salzburger Unternehmen mit der Marke Intersport verbunden. Bereits im Vorjahr habe man sich auf die Trennung geeinigt, die mit Ende August vollzogen wird. Die neue Marke heißt kurz und prägnant Bründl Sports, die unter einem Dach ab sofort Intersport Bründl, Intersport Schmitten und Intersport Planai vereint.

Bründl Sports bald mit 30 Filialen

Bründl baute sein Filialnetz auf derzeit 27 Geschäften mit rund 550 Mitarbeitern an neun Standorten in Österreich aus und wurde damit der erfolgreichste Sporthändler in Westösterreich. Schon diesen Winter werden im Zuge der neuen Markeneinführung drei neue Shops in Saalbach eröffnet. Der Flagshipstore in Kaprun soll außerdem flächenmäßig verdoppelt sowie um eine große Tiefgarage erweitert werden.

Familienunternehmen in zweiter Generation

Die bewegte Geschichte des Unternehmens geht auf das Jahr 1956 zurück, als Firmengründer Hans Bründl den ersten Skiverleih in Kaprun einrichtete. 1967 eröffnete der Pinzgauer Skipionier das erste Geschäft, genau an der Stelle, wo sich heute der Flagshipstore in Kaprun befindet. Die erste Filiale folgte 1972 im Skigebiet Kitzsteinhorn. Bründl baute sein Unternehmen stetig aus und expandierte seinen Sportartikelhandel mit weiteren Geschäftseröffnungen. Ein Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des Unternehmens ist der Einstieg von Christoph Bründl im Jahr 1989, der nun in zweiter Generation die Gruppe seit 30 Jahren leitet.

(Quelle: salzburg24)

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