Die Deutsche war mit vier Bekannten von Maria Alm zu Fuß zum Riemannhaus in den Berchtesgadener Alpen aufgestiegen. Die Gruppe querte gegen 15.00 Uhr in einer Seehöhe von 1.900 Metern eine steile Flanke. Die Frau rutschte aus, es kam zum Unfall. Danach war sie nicht mehr in der Lage aus eigener Kraft abzusteigen.
Mit Hubschrauber geborgen
Die Rettung sollte eigentlich vom Notarztteam eines Rettungshubschraubers durchgeführt werden. Die Nähe zu einer Materialseilbahn machte dies aber unmöglich. Vier Bergretter aus Saalfelden wurden daher in die Nähe der Unfallstelle geflogen, um zur Verletzten abzusteigen. Der Polizeihubschrauber "Libelle" wurde dazu angefordert.
Ins Krankenhaus gebracht
Gemeinsam mit der Bergrettung Saalfelden konnte die Verletzte schließlich transportiert werden. Am Sportplatz in Saalfelden übergab die Besatzung der "Libelle" die Verletzte an den Rettungshubschrauber. Durch die gute Zusammenarbeit konnte die Deutsche noch vor ein Einbruch der Dunkelheit in das Krankenhaus Zell am See geflogen werden, betonte die Polizei. (APA)
(Quelle: salzburg24)