Statt eines entspannten Urlaubs stand für eine 49-Jährige aus dem Pinzgau der Gang zur Polizei an: Die Frau hatte am 11. Juni im Internet auf einer vermeintlichen Reisebüroseite einen Urlaub gebucht, berichtet die Polizei in einer Aussendung am Dienstag. Über einen Chat wickelte der vermeintliche Anbieter die Urlaubsbuchung ab, bei der die Frau etwas über 2.000 Euro auf ein litauisches Konto für die geplante Reise überwies.
Salzburgerin bemerkt Online-Betrug
Am gestrigen Montag las die Frau online über Betrügereien im Zusammenhang mit dem von ihr gewählten vermeintlichen Reiseveranstalter und bemerkte, dass sie einem Betrug aufgesessen war. Das Geld der Pinzgauerin ist weg, die Ermittlungen laufen.
Tipps der Kriminalprävention
- Sei dir bewusst, dass du es mit Betrüger:innen zu tun haben könntest. Das gilt für dich als Käufer:in ebenso wie als Verkäufer:in.
- Überprüfe die Seriosität der Anzeiger: Gib den Namen bei einer Suchmaschine ein und beachte Kundenrezensionen!
- Es ist Vorsicht geboten, wenn die Abwicklung über einen Kurierdienst vorgeschlagen wird. Bleibe im Chat der Plattform und wechsle nicht zu Messengerdiensten!
- Klicke keine Links an, die du per E-Mail, SMS oder Messengerdienst bekommst! Gib deine Daten nicht im Internet weiter!
- Überlege, ob der Preis realistisch oder ob das Angebot "zu schön ist, um wahr zu sein"!
- Seriöse Onlineshops sowie Kleinanzeigen-Plattformen haben ein Impressum und die Verantwortlichen reagieren auf Anfragen. Falls nicht, kaufe lieber woanders ein!
(Quelle: salzburg24)