Die Regenmassen, die gestern Abend über Salzburg heruntergingen, haben im Pinzgau für mehrere Feuerwehreinsätze gesorgt. Im Pongau gingen außerdem entlang der L219 mehrere Muren ab, die Straße war den Samstagnachmittag über gesperrt.
Das heftige Unwetter am Freitagabend hat im Pinzgau zu einigen Feuerwehreinsätzen geführt, die teils bis in die Morgenstunden andauerten. Alleine in Kaprun mussten die Floriani seit Freitag, 20.30 Uhr, mehr als zehn Mal ausrücken, wie sie auf ihrer Homepage berichten. Bäche traten über, es kam zu Erdrutschen und mehrere Gebäude standen unter Wasser. Verletzt wurde niemand.
Regenmassen sorgen für Überschwemmung und Erdrutsch auf Pinzgauer Straßen
Auch für den Verkehr hatten die großen Niederschlagsmengen Folgen. Die L257 musste wegen Überschwemmungen totalgesperrt werden, die die Polizei noch am Abend mitteilte. Von zirka 22 Uhr bis 0.30 war die Straße nicht befahrbar.
Ebenfalls zwischenzeitlich gesperrt war die Großglockner Landesstraße (L271), auf der ein Erdrutsch bei Ferleiten ein Passieren unmöglich machte. Erst um fünf Uhr wurde die Straße als geräumt und wieder befahrbar gemeldet.
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L219 in Eben wegen Murenabgängen gesperrt
Ebenfalls wegen Unwetterschäden ttoalgesperrt - hier kam es zu einem Erdrutsch und mehreren Murenabgängen - ist die Filzmooser Landesstraße (L219) bei Eben, wie die Polizei Salzburg am Samstagnachmittag mitteilt. Gegen 19.30 Uhr wurde die Straße wieder für den Verkehr freigegeben.
Obertrum am See, Anthering, Bergheim, Salzburg, Grödig, Henndorf am Wallersee, Lamprechtshausen, Oberndorf bei Salzburg, Hof bei Salzburg, Thalgau, Schleedorf