Internationales Training

Saalfeldner Soldaten üben in Bulgarien Überleben im Gebirge

Rund 100 Soldaten des Gebirgskampfzentrums befinden sich seit Mitte März zur multinationalen Übung "Rhodope 2024" in Bulgarien. 
Veröffentlicht: 25. März 2024 16:31 Uhr
Gemeinsam mit Streitkräften aus Bulgarien, Kroatien und Italien trainieren rund 100 Saalfeldner Soldaten derzeit in Bulgarien das Überleben im Gebirge. Dabei wurden auf zirka 2.000 Metern Seehöhe unter winterlichen Bedingungen Biwaks errichtet und die Nacht im dichten Schneetreiben verbracht.
SALZBURG24 (alb)

Rund 100 Soldaten des Gebirgskampfzentrums in Saalfelden (Pinzgau) befinden sich seit Mitte März zur multinationalen Übung "Rhodope 2024" in Bulgarien. Sie trainieren gemeinsam mit Streitkräften aus Bulgarien, Kroatien und Italien die internationale Zusammenarbeit und den Einsatz im hochalpinen Gelände, erklärt das Bundesheer in einer Aussendung.

Saalfeldner Soldaten üben Überleben im Gebirge

Nach der Eröffnungsfeier, durchgeführt durch den Kommandanten des bulgarischen "101. Alpine Regiments" in Smolyan, begann vergangene Woche die Ausbildung innerhalb eines Stationsbetriebes. Für die Soldaten der Jägerkompanie des Gebirgskampfzentrums stand etwa die Station "Sustain/Mountain Living" – Überleben und Leben im Gebirge auf dem Programm. Dabei wurden auf zirka 2.000 Metern Seehöhe unter winterlichen Bedingungen von den Soldaten Biwaks errichtet und die Nacht im dichten Schneetreiben der bulgarischen Rhodopen verbracht.

Ende der Woche wurde ein Besuchertag mit einer Gefechtsvorführung des multinationalen Bataillons abgehalten. Neben dem bulgarischen Verteidigungsminister und dem stellvertretenden bulgarischen Generalstabschef sowie zahlreichen hohen Vertretern der bulgarischen Landstreitkräfte, nahm eine österreichische Abordnung unter der Leitung von Generalmajor Anton Wessely sowie der stellvertretenden österreichischen Botschafterin Antonia Bierbaumer in Begleitung des Verteidigungsattachés Oberst Thomas Kobosil, teil.

Österreichische Soldaten am Palmsonntag gesegnet

Am Palmsonntag fand eine Feldmesse unter der Leitung von Militärdekan Dietmar Gopp statt. Er segnete die österreichischen Soldaten und wünschte für den weiteren Übungsverlauf "alles Gute und viel Soldatenglück".

Das österreichische Kontingent, Großteils bestehend aus Soldaten des Gebirgskampfzentrums und unterstützt von Milizsoldaten sowie Experten der Direktion 3 und der 6. Gebirgsbrigade, wird nach einer fordernden ersten Ausbildungswoche an der gemeinsamen Abschlussübung teilnehmen. Ziel und Zweck wird sein, das Erlernte in die Praxis umzusetzen.

(Quelle: salzburg24)

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