Die Salzburger Polizei macht auf eine neue Betrugsmasche aufmerksam: So kursieren derzeit wieder vermehrt falsche SMS, in denen sich unbekannte als das Finanzamt ausgeben und ihren Opfern mit der Pfändung drohen, sollten diese nicht gewillt sein, Geld zu überweisen.
Ein 44-Jähriger aus dem Flachgau und ein 36-jähriger Salzburger erhielten am Montagabend jeweils eine solche Nachricht. Beide wurden aufgefordert, 349 Euro zu überweisen, um der angedrohten Pfändung zu entgehen, was beide auch taten, berichtet die Polizei.
Flachgauerin verliert durch Betrug über 20.000 Euro
Ebenfalls Opfer eines Betrugs wurde eine 50-Jährige aus dem Flachgau. Sie wurde bereits am vergangenen Freitag telefonisch von Betrüger:innen kontaktiert, die sich als Mitarbeitende aus der Bank ausgaben. Demnach sei das Konto der Frau gehackt worden, weswegen sie ihr Geld auf verschiedene „Sicherheitskonten“ überweisen solle. Die Frau kam der Anweisung nach und überwies auf verschiedene Konten mehr als 20.000 Euro. Die Ermittlungen laufen.
(Quelle: salzburg24)