Ein Passant hätte Dienstagnacht in Radstadt gesehen, dass eine Person in der Enns treibe. Daraufhin wurde eine Suchaktion bis nach Schladming eingeleitet.
117 Einsatzkräfte suchten gestern Nacht die Enns von Radstadt (Pongau) bis Schladming ab. „Ein Passant hat gemeldet, dass eine Person im Fluss treiben würde und ist sogar hinterhergesprungen“, schildert Markus Gewolf von der Salzburger Wasserrettung gegenüber SALZBURG24. Danach wurde die Suchaktion eingeleitet.
Einsatzkräfte suchen Enns ab
Zahlreiche Pongauer Feuerwehren, die Polizei und mehrere Ortsstellen der Wasserrettung beteiligten sich an der Suche. „Wir haben mit Booten im Fluss gesucht und die Feuerwehren gingen das Ufer bis nach Schladming ab“, so Gewolf. Die starke Fließgeschwindigkeit der Enns habe den Einsatz zusätzlich erschwert.
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Um 1 Uhr nachts wurde der Einsatz ergebnislos abgebrochen. Auch, weil keine Vermisstenanzeige vorgelegen wäre.
Pongauer Wasserrettung und Feuerwehren im Einsatz
An der Suche beteiligt waren die Ortsstellen der Wasserrettungen Ennspongau, Altenmarkt, Bischofshofen mit 35 35 Einsatzkräften, 8 Fahrzeugen und einem Wildwasserboot. Zudem half auch die Wasserrettung Steiermark mit.
Am Land suchten die Feuerwehren Radstadt, St. Johann im Pongau und Schladming (Stmk) nach der vermissten Person und sogar die Bergrettung Radstadt stand im Einsatz.