Bischofshofen hat sich am Wochenende festlich herausgeputzt: Die Pongauer Kommune feierte das 25. Jubiläum der Stadterhebung. Zur Feier des Tages rückten am Sonntag 27 Vereine mit mehr als 800 Mitgliedern zu einem großen Umzug durch den Ort und der anschließenden Erntedankfeier aus, wie das Land Salzburg in einer Aussendung berichtet.
Bischofshofen, Neumarkt und Seekirchen 2000 zu Städten erhoben
Am 24. September 2000 – zu Ruperti – wurde Bischofshofen gemeinsam mit Neumarkt und Seekirchen (beide Flachgau) zur Stadt erhoben. Damit sollte vor allem die wachsende Bedeutung der Gemeinden gewürdigt werden. Während Salzburg bis in die Zwischenkriegszeit nur drei Städte (Salzburg, Hallein und Radstadt) zählte, kamen im Laufe des 20. Jahrhunderts weitere hinzu – zuletzt Zell am See (Pinzgau) 1928 und fünf Gemeinden, darunter Bischofshofen, im Jahr 2000.
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Landeshauptfrau Karoline Edtstadler (ÖVP) würdigte beim Festakt die Besonderheiten der Stadt: „In Bischofshofen sieht man, wie lebendig und vielfältig ein Stadtleben sein kann.“ Auch Bürgermeister Hansjörg Obinger (SPÖ) blickte auf die Entwicklung der vergangenen 25 Jahre zurück: „Ein Kernelement war die Schaffung der zweiten Ortskernumfahrung. Mit den neu gewonnenen Aufenthaltsbereichen kam neues Leben in unseren Ortskern“, so der Gemeindevorsteher.
Über 10.000 Menschen leben in Bischofshofen
Rund 10.750 Menschen leben heute in Bischofshofen – knapp 1.000 mehr als zur Stadterhebung vor 25 Jahren. Auch die Wirtschaft habe stark profitiert, so Obinger: „Wir haben mittlerweile rund 930 Betriebe mit mehr als 5.300 Arbeitsplätzen. Die größten Arbeitgeber sind Liebherr und die Stadtgemeinde selbst.“
(Quelle: salzburg24)