Während eines Ausbildungsflugs mit einem OH-58-Hubschrauber Dienstagvormittag, wurden Bundesheer-Piloten zufällig Zeugen eines Lawinenabgangs in Obertauern (Gemeinden Untertauern und Tweng, Pongau).
Wintersportler von Lawine mitgerissen
Die Crew, die ursprünglich in Aigen im Ennstal gestartet war, meldete um 10.20 Uhr, dass sich drei Personen in unmittelbarer Nähe der Lawine befanden und zwei davon von den Schneemassen mitgerissen wurden.
Im Gespräch mit SALZBURG24 erklärt Bundesheer-Sprecher René Auer: „Unsere Piloten haben sofort zur Landung im freien Gelände angesetzt, um die ersten Rettungsmaßnahmen einzuleiten.“ Die Wintersportler hatten allerdings Glück: Es gelang beiden, sich selbstständig aus den Schneemassen zu befreien. Verletzt wurde bei dem Lawinenabgang daher niemand.
Eine Person wurde jedoch vom Bundesheer ins Tal geflogen, da ihre Ausrüstung durch die Lawine zerstört worden war.
(Quelle: salzburg24)