In Hüttau ist am Morgen des Neujahrstag ein Glimmbrand gerade noch rechtzeitig entdeckt worden. Elf Freunde im Alter von 17 bis 23 Jahren hatten Silvester auf einer Almhütte verbracht und ab dem frühen Nachmittag immer wieder Holz in den Ofen nachgelegt. Der Ofen wurde dabei so heiß, dass an der dahinter liegenden Holzriegelwand ein Glimmbrand mit starkem Rauch entstand.
Schlafender bemerkt Brand in Hüttau
Zu diesem Zeitpunkt hatten sich die Feiernden aber schon zum Schlafen zurückgezogen. Einer aus der Gruppe bemerkte gegen 5.00 Uhr den Rauch und weckte seine Freunde auf. Die Burschen löschten den Brand mit Wasser aus einem Brunnentrog und alarmierten die Feuerwehr. Diese trug den Ofen ab und löschte Glutnester. Die Rettung brachte eine 18-jährige Frau wegen einer möglichen Rauchgasvergiftung zur Kontrolle in das Krankenhaus Schwarzach. Es wurden keine weiteren Personen verletzt. Wie hoch der Schaden ist, stand noch nicht fest.
(APA)
(Quelle: salzburg24)