„Wie durch ein Wunder lebt das Tier noch“: Das sagt Tanja Grundner-Höll, Obfrau der Tierhilfe Felicita über Kater „Konstantin“. Die Samtpfote dürfte Schlimmes erlebt haben. Sechs Mal wurde der Kater mit einem Luftdruckgewehr angeschossen, berichtet Grundner-Höll am Montag gegenüber SALZBURG24.
Projektile stecken noch im Körper des Katers
Die Tierhilfe war bereits vergangenen Donnerstag zu einer Firma in die Ortschaft Urreiting in St. Johann im Pongau gerufen worden, die sich seit Jahren um Streunerkatzen in der Umgebung kümmere. Vier Tiere – eine Mutterkatze mit zwei Kitten und eben der schwarz-weiße Kater – brauchten Hilfe, schildert die Tierfreundin. Weil „Konstantin“ eine Verletzung am Auge hatte, wurden am heutigen Montag Röntgenbilder beim Tierarzt angefertigt. Dabei wurde sichtbar, dass drei Projektile im Kopf des Katers steckten, zwei im Brustkorb und eines im Bauchraum.
Eine Anzeige bei der Polizei sei bereits erstattet worden. Die Exekutive konnte das bis zum Nachmittag gegenüber S24 noch nicht bestätigen.
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(Quelle: salzburg24)
