Ein 27-jähriger Alpinist ist am Tauernkogel im Pinzgau auf knapp 3.000 Meter in Bergnot geraten. Knapp 200 Meter unterhalb des Gipfels hatte sich eine Steinlawine gelöst, sodass es für den Bergsteiger kein Vorankommen mehr gab. Noch während er telefonisch den Hüttenwirt der St. Pöltner Hütte informieren wollte, kam es zu einer weiteren Steinlawine, die einen Teil des Weges zerstörte. Daher setzte er einen Notruf ab.
Shuttledienst mit Hubschrauber
Ein Polizeihubschrauber flog – so hoch wie es wegen des starken Nebels ging – im Pendelverkehr 19 Kräfte der Bergrettung Mittersill zur St. Pöltner Hütte. Der 27-jährige Osttiroler konnte unverletzt, aber schwer geschockt gerettet und gegen 21.30 Uhr am Felbertauern abgesetzt werden.