In Vollbrand stand heute Morgen ein Klein-Lkw samt Ladung auf der A10 bei Pfarrwerfen. Grund dafür dürfte ein technischer Defekt gewesen sein. Der 30-jährige Lenker blieb dabei unverletzt, das Fahrzeug war nicht mehr zu retten. Die Autobahn musste für drei Stunden teilweise komplett gesperrt werden, es bildete sich Stau.
Zu einem Fahrzeugbrand auf der Tauernautobahn (A10) Richtung Villach bei Pfarrwerfen (Pongau) wurde die Feuerwehr am Samstag gegen 7.15 Uhr alarmiert. Ein Klein-Lkw begann wegen eines technischen Defekts mitsamt der Ladung – es handelte sich um zahlreiche Elektronikgeräte – zu brennen, so die Polizei am Nachmittag. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand, teilen die Floriani in einer Aussendung mit.
Der 30-jährige Lenker aus Bosnien blieb bei dem Feuer unverletzt und konnte neben seinem Fahrzeug vorgefunden werden. Der Lkw brannte komplett aus und war trotz sofortiger Löschmaßnahmen nicht mehr zu retten. Mittels Polylöschanlage begann das erste Einsatzfahrzeug umgehend mit der Brandbekämpfung. In weiterer Folge wurden außerdem zwei Hochdruckrohre eingesetzt.
Die anschließenden Aufräumarbeiten gestalteten sich aufgrund der Ladung besonders aufwendig. Das ausgelaufene Motoröl verteilte sich über mehrere Fahrspuren und musste von den Feuerwehren gebunden werden.
Brennender Lkw sorgt für Stau auf A10
Für die 22 Floriani der Feuerwehr Pfarrwerfen dauerte der Einsatz rund zweieinhalb Stunden. Die A10 musste für drei Stunden teilweise komplett gesperrt werden, was zu einem Stau mit Zeitverlust von rund zwei Stunden führte. Am ohnehin starken Reisesamstag kam es laut Radio Salzburg auf der Strecke immer wieder zu Verzögerungen von 1,5 Stunden.