Sankt Martin

Unwissende Mutter serviert Cannabiskuchen

Polizisten stellten Reste des Kuchens und weitere 21,5 Gramm Cannabiskraut im Zimmer des Pongauers sicher.
Veröffentlicht: 21. November 2018 13:47 Uhr
In St. Martin am Tennengebirge (Pongau) servierte eine Mutter ihrem Besuch Kuchen. Was sie nicht wusste: Ihr Sohn mischte dem Kuchen beim Backen Cannabis bei.

Der 23-jährige Sohn erwarb laut Aussendung der Polizei Salzburg bereits am 23. Oktober 25 Gramm Cannabiskraut. Wenige Tage später kaufte er dann eine Fertigbackmischung und backte einen cannabishaltigen Kuchen in seinem Elternhaus in St. Martin. Der Mann aß daraufhin die eine Hälfte des Kuchens, die andere fror der Pongauer im gemeinsamen Gefrierschrank ein.

Cannabiskuchen: Drei Personen im Krankenhaus

Da die Mutter des 23-Jährigen Mitte November Besuch erwartete, taute sie den restlichen Kuchen auf und servierte ihn einer 27-Jährigen aus Eben und ihrem dreijährigen Kind. Kurze Zeit später klagten alle drei über Übelkeit, Schwindel, Herzrasen und Unwohlsein. Das Rote Kreuz lieferte die Drei in das Klinikum Schwarzach ein, wo sie aufgrund einer akuten Cannabisintoxikation stationär aufgenommen wurden.

St. Martin: Kuchenreste und Cannabiskraut sichergestellt

Polizisten stellten mit Unterstützung der Diensthundestreife Reste des Kuchens und weitere 21,5 Gramm Cannabiskraut im Zimmer des Pongauers sicher. Der Mann wird wegen Körperverletzung und Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz an die Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt. Der Gesundheitszustand der Opfer hat sich mittlerweile wieder gebessert.

(Quelle: salzburg24)

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