Rauchgeruch im Stiegenhaus hat ein erst vierjähriger Bewohner eines Mehrparteienhauses heute Vormittag in St. Martin am Tennengebirge (Pongau) bemerkt. Er gab seinem Vater sofort Bescheid. Der 42-Jährige sah den Brand durch ein Fenster der Nachbarwohnung und alarmierte die Einsatzkräfte, wie die Polizei in einer Aussendung schildert.
Badezimmer in St. Martin ausgebrannt
Wie Thomas Payrich, Ortsfeuerwehrkommandant der Feuerwehr St. Martin im SALZBURG24-Interview schildert, ist das Badezimmer der Wohnung im Erdgeschoß ausgebrannt. Ein technischer Defekt am Wäschetrockner dürfte das Feuer ausgelöst haben, wie die Polizei mitteilt. „Wir sind durch das Fenster hineingekommen. Zuerst wurde vermutet, dass sich noch eine Person drinnen aufhält. Das war aber zum Glück nicht der Fall“, so Payrich. Die Floriani belüfteten das Stiegenhaus und konnten gegen 12 Uhr wieder einrücken. Im Einsatz standen die Feuerwehr St. Martin mit elf Kräften und zwei Fahrzeugen sowie die Kamerad:innen aus Lungötz mit 13 Floriani.
Vierjähriger verhindert Schlimmeres
Laut Polizei sind noch nähere Untersuchungen nötig. Wie hoch der Schaden ist, ist noch nicht bekannt. Der aufmerksame junge Bub und die Feuerwehr, die rasch vor Ort war, dürften jedenfalls Schlimmeres verhindert haben.
(Quelle: salzburg24)