In 2.200 Metern

Wanderer in Obertauern per Heli gerettet

Veröffentlicht: 27. August 2020 06:58 Uhr
Ein 29-jähriger Wanderer aus Deutschland verirrte sich am Dienstag bei einer Wanderung in Obertauern (Pongau). Der Urlauber verbrachte die Nacht am Berg und setzte am nächsten Tag einen Notruf ab.

Der 29-Jährige brach am Dienstag bei besten Witterungsverhältnissen zur Wanderung auf. In leichter Sportbekleidung, jedoch ohne festem Schuhwerk, traf er zur Mittagszeit auf einer bewirtschafteten Hütte in 1.900 Metern Seehöhe ein. Dort plante er mit Hilfe seiner mitgebrachten Landkarte seine weitere Tour, berichtet die Polizei.

Obertauern: Wanderer unterschätzt Route

Am frühen Nachmittag setzte er den Marsch fort. Dabei dürfte er die Route unterschätzt haben. Da er sich bei Einbruch der Dunkelheit noch in einer Seehöhe von ca. 2.200 Metern befand, beschloss er, die Nacht mit einer dünnen Baumwolldecke unter freiem Himmel am Berg zu verbringen.

Notruf abgesetzt

Bei Sonnenaufgang am 26. August 2020 setzte er die Wanderung fort und geriet gegen 7 Uhr in felsiges Gelände. Der Mann konnte nicht mehr weiter und setzte einen Notruf ab. Auf einem Felsvorsprung wartete das Eintreffen der Bergrettung ab.

Bergung per Hubschrauber

Nachdem durch die Rettungskräfte eine Sicherung erfolgte, wurde der unverletzte Wanderer vom Polizeihubschrauber mittels Tau geborgen.

(Quelle: salzburg24)

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