Große Auszeichnung

Zwei Salzburger Firmen besonders „Feuerwehrfreundlich“

Die Pongauer Firma Prommegger ist in Wien als Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet worden.
Veröffentlicht: 11. Oktober 2024 13:34 Uhr
Wenn die Sirene in Großarl schrillt, laufen bei der Firma Prommegger nicht nur zahlreiche Mitarbeitende, sondern auch der Chef selbst in Richtung Feuerwehr. Das Pongauer Unternehmen wurde nun in Wien als „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ ausgezeichnet.
SALZBURG24 (mp)

Die Auszeichnung „Feuerwehrfreundlicher Arbeitgeber“ wird meist auf Landesebene vergeben. Doch alle zwei Jahre ehrt auch der Bundesfeuerwehrverband ausgewählte Unternehmen, die das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in besonderer Form unterstützen und würdigen. So auch am vergangenen Mittwoch in Wien, wobei bundesweit gerade einmal 16 Auszeichnungen vergeben wurden. Eine davon ging an die Großarler Firma Prommegger Baumanagement GmbH (Pongau). Auch die Salzburger Sand- und Kieswerke erhielten die Auszeichnung.

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Das Besondere aber an der Firma Prommegger: Nicht nur zahlreiche Angestellte engagieren sich ehrenamtlich bei der Feuerwehr, sondern auch Geschäftsführer Josef Prommegger selbst. Er übt überdies sogar die Funktionen als Ortsfeuerwehrkommandant von Großarl und Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnitts 2 Pongau aus. Beide Funktionen sind mit hoher Verantwortung und vor allem mit sehr hohem Zeitaufwand verbunden.

Arbeitgeber ermöglichen ehrenamtliche Feuerwehrarbeit

Die österreichischen Feuerwehren sind auf die Hilfe der Arbeitgeber angewiesen, denn diese entscheiden freiwillig, ob sie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen Einsatz freistellen. „Der Österreichische Bundesfeuerwehrverband wird auch in Zukunft diesem Weg treu bleiben und gute Beispiele vor den Vorhang holen, um viele weitere Unternehmen zu motivieren, das weltweit einzigartige Feuerwehrsystem Österreichs zu fördern und damit zu erhalten. Ich bedanke mich bei allen Personen in unternehmerischer Verantwortung, die das zu schätzen wissen und bereit sind, uns als Feuerwehr, und damit auch die Zivilbevölkerung, zu unterstützen“, sagte Feuerwehrpräsident Robert Mayer im Zuge der Ehrung.

(Quelle: salzburg24)

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