Begründet wird der Personalabbau mit einer Vereinfachung der Organisation. "Wir werden unsere Medienprojekte und -produkte zukünftig noch stärker vernetzen und damit auch unseren Konsumenten ein besseres Erlebnis und Service bieten. In Kombination mit der Entscheidung, Red Bull TV digital auszustrahlen, entsteht die Notwendigkeit einer Vereinfachung der Organisation. Dies bedingt einen teilweisen Stellenabbau, den wir natürlich versucht haben über interne Vermittlung im Unternehmen klein zu halten", ließ das Medienunternehmen verlauten.
"Faire Lösung" für 69 Betroffene
Für die 69 betroffenen Mitarbeiter will man "individuell faire Lösungen" finden. Im Februar wurde das Red Bull Media House neu in zwei große Einheiten gegliedert. Seit damals leitet Gerrit Maier den Bereich Red Bull Media Network für digitale Inhalte und Plattformen. Dietmar Otti führt den Bereich Publishing, TV and Media Operations. Ihm werden die Benevento- und andere Verlagsaktivitäten, Vermarktung und in weiterer Folge auch Servus TV und "Terra Mater" zugeordnet.
Zum Red Bull Media House gehören etwa "Red Bulletin", RedBull.com Red Bull TV und Red Bull Mobile, Servus TV, "Servus in Stadt und Land", "Bergwelten", die Produktion Terra Mater und das Wissensmagazin gleichen Namens. Dietrich Mateschitz' Projekt einer Rechercheplattform ("Quo Vadis Veritas") ist in einer eigenen Stiftung organisiert und nicht Teil des Red Bull Media House.
(APA)
(Quelle: salzburg24)