Bislang unbekannte Täter:innen haben über eine Online-Verkaufsplattform ein Fahrzeug zum Verkauf angeboten. Der Pkw hätte laut vermeintlichem Anbieter nach erfolgtem Zahlungseingang mittels eines Kurierdienstes von Norwegen aus angeliefert werden sollen. Ein 30-jähriger Salzburger wurde auf das Angebot aufmerksam und verhandelte, bis sich beide Vertragsparteien einig geworden waren. Daraufhin überwies das spätere Opfer den Kaufpreis auf ein niederländisches Konto. Von diesem Moment an brach jedoch jeglicher Kontakt zum Verkäufer ab und das Fahrzeug wurde dem jungen Salzburger auch nicht wie vereinbart zugestellt, berichtet die Polizei in einer Aussendung.
Salzburger verliert mehrere tausend Euro bei Betrug
Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge dürfte die Kommunikation des Opfers mit der unbekannten Täterschaft vorwiegend über gefälschte E-Mail-Accounts und gefakte Webseiten erfolgt sein. Der Salzburger verlor letztlich Geld in Höhe eines vierstelligen Eurobetrags. Die exakte Höhe war der Polizei noch nicht bekannt.
(Quelle: salzburg24)