Salzburg

Salzburger Plagiatsjäger Weber plant "Institut zur Zitatsforschung"

Stefan Weber gründet mit zwei Kollegen das "Institut zur Zitatsforschung".
Veröffentlicht: 26. April 2013 12:06 Uhr
Der Salzburger Plagiatsexperte Stefan Weber hat gemeinsam mit zwei Kollegen in Deutschland, wo er derzeit tätig ist, ein "Institut für Autorschafts- und Zitatsforschung" (IAFZ) ins Leben gerufen.
Lilli Zeilinger

Laut Aufgabenkatalog sind Grundlagenforschung (Autorschaft und Zitieren als historisch gewachsene Grundprinzipien moderner Wissenschaft), angewandte Forschung zu Praxen des Zitierens und der Quellenkritik in der digitalisierten Wissenschaft sowie eine Clearing- und Beratungsstelle für konkrete Plagiatsverdachtsfälle geplant.

Weber ruft auf „aufgeschlossene Universität“ auf

Als erste Schritte stehen laut Weber ein Forschungsprojekt - in Kooperation mit Österreich - und die Erstellung eines "Duden des Zitierens" an. Zur Umsetzung braucht er allerdings noch Unterstützer: In seinem Blog ruft er "eine aufgeschlossene Universität" zur Einrichtung eines solchen Instituts auf und hofft auch auf "Partner aus der Wirtschaft", die unter (Produkt)plagiarismus leiden und "ein solches Institut bzw. dessen Grundsteinlegung fördern würden". (APA)

(Quelle: salzburg24)

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