Großbaustellen

Sanierungsarbeiten auf Landesstraßen ab Montag

Veröffentlicht: 21. August 2020 12:40 Uhr
Zwei umfangreiche Sanierungsarbeiten im Salzburger Landesstraßennetz starten am Montag: Die Generalsanierung der B150 Salzburger Straße in der Landeshauptstadt beginnt und die Hoferbrücke in Bruck an der Großglocknerstraße (Pinzgau) wird komplett erneuert, berichtet das Landesmedienzentrum in einer Aussendung.

Die B150 wird in der Stadt Salzburg zwischen dem Rudolfsplatz und der Hellbrunnerstraße 9 generalsaniert. Dabei werden die Fahrbahn sowie die Entwässerungsanlagen saniert. Die Stadt erneuert begleitend die Gehsteige. In der gesamten Bauzeit steht in jede Richtung jeweils ein Fahrstreifen zur Verfügung. Verkehrsbehinderungen sind zu erwarten. Großräumiges Ausweichen wird daher empfohlen.

Sanierung der B150: Rudolfsplatz gesperrt

Mit einer voraussichtlichen Sperre des Rudolfsplatzes ist am Samstag (29. August) von 4 Uhr Früh bis Montag (31. August) um 4 Uhr Früh zu rechnen. Ein Ersatztermin ist für Samstag (5. September) bis Montag (7. September) vorgesehen. Es steht in dieser Zeit nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Der Verkehr wird wechselweise aus allen Richtungen angehalten, die Nonntaler Brücke ist in Fahrtrichtung Nonntal in dieser Zeit gesperrt.

Die Baukosten für diesen Abschnitt werden mit rund 900.000 Euro veranschlagt, in zwölf Wochen sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Hoferbrücke in Bruck wird erneuert

In Bruck an der Großglocknerstraße wird die Hoferbrücke erneuert. Dadurch kommt es auf der B311 Pinzgauer Straße bei Kilometer 36,125 zu Verkehrsbeschränkungen. Die Straße, die seit 17. August einspurig geführt wird, wird am Wochenende noch einmal komplett freigegeben und von Montag (24. August) bis 2. Oktober wieder einspurig geführt.

Fertigteil-Brücke mit geringer Bauzeit

Die neue Brücke wird mit Fertigteilen hergestellt, um die Bauzeit so gering wie möglich zu halten. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse muss eine Spur der B311 gesperrt und der Verkehr mit Ampelregelung vorbeigeführt werden.

Die Gesamtkosten betragen zirka 500.000 Euro. Der Anteil des Landes liegt bei etwa 375.000 Euro. Die bestehende Hoferbrücke wurde 1960 als Gewölbe mit Natursteinen errichtet und in den 1980er Jahren mit Stahlbetonrahmen verbreitert. Sie schließt direkt an die 1926 errichtete ÖBB-Brücke an. Nach mehrjähriger Planungsphase gemeinsam mit den ÖBB wird nun eine Gleissperre zwischen Taxenbach und Zell am See dazu genutzt, die Hoferbrücke neu zu bauen.

(Quelle: salzburg24)

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