Die Pleite des Salzburger Bekleidungsherstellers Schneiders reißt nun auch eine Tochterfirma mit. Betroffen ist die Habsburg Kleidermanufaktur, die den Vertrieb der Modelinie "Habsburg" überhatte. Ein Geschäft mit Direktverkauft befindet sich in Bernau am Chiemsee in Bayern. Die Überschuldung beträgt knapp 2,4 Millionen Euro, betroffen sind rund 40 Gläubiger, berichtet der Kreditschutzverband von 1870 (KSV1870) in einer Aussendung am Mittwoch. Forderungen können bis 26. Juli gestellt werden.
Schneiders schlittert in Insolvenz
Schneiders musste zwei Wochen nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens mit 23. Mai schließen. Rund 100 Mitarbeitende waren davon betroffen. Die Insolvenz habe laut KSV1870 nicht wegen Überschuldung, sondern wegen Zahlungsunfähigkeit eröffnet werden müssen.
(Quelle: salzburg24)