Ab Montag

Sport und Spiel für Kids in Kleingruppen möglich

Veröffentlicht: 12. März 2021 17:08 Uhr
Die Freizeitgestaltung für Salzburgs Kinder war in den letzten Monaten sehr eingeschränkt, das Vereinsleben stand quasi still. Auch Kinder- und Jugendarbeiter konnten nur eingeschränkt Beratungen durchführen. Das soll sich nun ändern.

Soziale Aktivitäten fielen für Kinder in der letzten Zeit häufig flach. Auch das Vereinsleben stand so gut wie still. Die Mitarbeiter der Kinder- und Jugendhilfe unterstützen die Jungen bei ihren Problemen, gerade während der Corona-Krise. Covid-bedingt waren in den vergangenen Monaten nur Einzelberatungsgespräche und Aktivitäten in Kleingruppen möglich.

Lockerungen sollen Erleichterung bringen

„Diese Situation hat gerade junge Menschen enorm belastet. Treffen in Jugendzentren oder Vereinen waren nicht erlaubt. Doch gerade dort gibt es sehr kompetente Mitarbeiter, die sie in schwierigen Situationen begleiten können. Ich bin sehr froh, dass wir das jetzt mit vorsichtigen Schritten wieder ermöglichen können“, sagt die zuständige Landesrätin Andrea Klambauer (NEOS). Kinder- und Jugendarbeit ist nun ab dem 15. März unter strengen Vorsichtsmaßnahmen schrittweise möglich.

Regeln im Überblick:

  • In geschlossenen Räumen und im Freien möglich
  • Testverpflichtung für Jugendliche besteht in geschlossenen Räumen (Antigentest maximal 48 Stunden, PCR Test max. 72 Stunden alt)
  • Zusätzlich Maskenpflicht plus Abstand in geschlossenen Räumen
  • Gruppengröße beträgt maximal zehn Personen und bis zu zwei Betreuungspersonen
  • Verpflichtendes Präventionskonzept
  • Registrierungspflicht

Jugendarbeit unterstützt Kids während Pandemie

Die Jugendarbeit bietet etwa telefonische Beratung, Informationsarbeit, Einzelspaziergänge mit Jugendlichen oder die Organisation von Laptops für das Distance Learning an. Das alleine reiche allerdings nicht. „Kinder und Jugendliche brauchen Gleichaltrige, sozialen Austausch und Orte der Begegnung. Der kürzlich veröffentlichte Jugendreport hat bestätigt, was wir befürchtet haben. Kinder und Jugendliche leiden massiv. Deshalb ist es mir ein großes Anliegen, bei Lockerungsmaßnahmen die Priorität auf junge Menschen zu legen“, erklärt Klambauer.

(Quelle: salzburg24)

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