Keine Versöhnung

23-Jähriger zückt Schreckschusswaffe bei Aussprache in der Stadt Salzburg

Veröffentlicht: 28. Jänner 2024 10:03 Uhr
Aus dem Ruder gelaufen ist ein Versöhnungsversuch gestern in der Stadt Salzburg. Ein 23-Jähriger, der eigentlich als Begleitung mitgekommen war, zückte eine Schreckschusspistole und bedrohte einen 41-Jährigen.
SALZBURG24 (KAT)

Eine Aussprache zwischen einem 41-jährigen Salzburger und einem 31-jährigen Tennengauer ist Samstagvormittag in der Mozartstadt eskaliert. Die Männer waren am Abend davor bei einem Telefonat in Streit geraten.

Aussprache endet mit Drohung

Die Versöhnung sollte tags darauf erfolgen, daher besuchte der 31-Jährige in Begleitung eines 23-Jährigen den Salzburger in dessen Wohnung. Das Gespräch schaukelte sich auf. Am Ende griff der 23-jährige Tennengauer zu einer Schreckschusspistole und bedrohte den 41-Jährigen, heißt es in einer Aussendung der Exekutive.

Polizei stellt Schreckschusswaffe sicher

Die alarmierte Polizei stellte den geflüchteten 23-Jährigen in Hallein (Tennengau), er wurde in das Polizeianhaltezentrum überstellt. Die sichergestellte Schreckschusspistole gehörte dem 31-jährigen Tennengauer, wie dieser laut Bericht selber zugab. Gegen ihn bestand bereits ein aufrechtes Waffenverbot. Die Ermittlungen wegen schwerer Nötigung und gefährlicher Drohung wurden aufgenommen.

(Quelle: apa)

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