Nach langem Hin und Her, vielen Unfällen und der Zustimmung durch den Gemeinderat im Jänner 2013 startet nun endlich der Umbau der Eder-Krezung. Die Maßnahmen, die von der Stadt getroffen wurden, sollen zu einer Leistungssteigerung um 15 Prozent, weniger Unfällen und somit zu mehr Sicherheit führen. Immerhin passieren rund 30.000 Verkehrsteilnehmer täglich die umstrittene Kreuzung im Stadtteil Parsch.
Umbau dauert rund acht Wochen
Die Umbauarbeiten sollen rund acht Wochen andauern, plus minus eine Woche – je nach Witterung. Gearbeitet wird zwischen 7 und 17 Uhr in einer Schicht. „Zum einen wird aus Kostenersparnis mit nur einer Schicht gearbeitet, zum anderen wird auch Rücksicht auf die Anrainer genommen. In dieser Wohngegend sind Nachschichten nicht zumutbar“, informiert Robert Schichl aus dem Büro von Stadträtin Claudia Schmidt auf Anfrage von Salzburg24.at.
Eder-Kreuzung wird verändert
Die Verkehrsinsel wird anders angeordnet: Vorgesehen ist eine rundere Mitteninsel die Obus-freundlicher ist. Eine kleinere Insel östlich der Gaisbergstraße soll für eine breitere Fahrbahn sorgen. Ein durchgängiger Radweg im nordwestlichen Bereich soll entstehen, der Radweg wird baulich getrennt. Auch die aktuell gefährliche Tiefgaragenausfahrt soll entschärft werden.
Rund eine halbe Million für neue Eder-Kreuzung
Die Kosten des Umbaus belaufen sich auf rund eine halbe Million Euro. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen – während der Bauzeit wird der Verkehr in beide Richtungen einspurig weitergeführt. In den ersten drei Wochen wird der derzeitige Kreisverkehr an der Eder-Kreuzung einer „Asphaltwüste“ gleichgemacht. Ende Juni wird die Kreuzung dann für ein Wochenende komplett gesperrt, ehe sie wieder zum Verkehr freigegeben wird. Betroffen sind auch Radfahrer und Fußgänger, die über die BILLA-Filiale ausweichen müssen.
Links zu diesem Artikel:
(Quelle: salzburg24)