Stadt

Ein Zeichen der Toleranz

Regenbogenfahne wird gehisst Bild v. li.: Ing. Georg Djondja, Soho, Landesrätin Mag. Martina Berthold, Mag. Gabriele Rothuber, Hosi und Klaus Horvat-Unterdorfer von den Grünen Andersrum 13.5.2015
Veröffentlicht: 13. Mai 2015 13:44 Uhr
Als Zeichen der Toleranz und Akzeptanz hisste Landesrätin Martina Berthold am  Mittwoch gemeinsam mit Gabriele Rothuber, Obfrau der Homosexuellen Initiative (HOSI) Salzburg, Georg Djundja, Landesvorsitzender der sozialdemokratischen Homosexuellenorganisation (Soho) Salzburg, und Klaus Horvat-Unterdorfer von den GRÜNEN Andersrum die Regenbogenfahne im Chiemseehof. Anlass ist der Internationale Tag gegen Homo- und Transphobie (IDAHO), der am 17. Mai weltweit und auch in Salzburg gefeiert wird.

"Toleranz, Akzeptanz und Gleichbehandlung aller Lebens- und Liebesformen sollte weltweit selbstverständlich sein. Leider schaut die Realität anders aus. Daher sind klare, öffentliche Auftritte gegen homophobe Gewalt, Verfolgung und Diskriminierung notwendig. Die Regenbogenfahne weht heute als starkes Zeichen für Vielfalt und gegen Diskriminierung auf Grund sexueller Orientierung oder geschlechtlicher Identität", sagte Berthold, die für Chancengleichheit und Anti-Diskriminierung ressortzuständig ist. "Vielfalt bereichert unser Leben, unsere Städte und Gemeinden, unsere Welt", so Berthold, die sich über die gemeinsame Aktion mit HOSI, Soho und GRÜNEN Andersrum freut.

IDAHO seit 2005 am 17. Mai

Der Internationale Tag gegen Homophobie (International Day Against Homophobia, IDAHO) wird seit 2005 jeweils am 17. Mai begangen. Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, den Tag, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel zu streichen.

Walk 4 IDAHO am Samstag

Einen Tag vor dem internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie, am Samstag, 16. Mai, rufen HOSI Salzburg, SoHo Salzburg sowie die GRÜNEN Andersrum zum "Walk 4 IDAHO 2015" mit Beginn um 14.00 Uhr auf dem Südtiroler-Platz am Hauptbahnhof zu einer Kundgebung gegen Homo- und Transphobie und für Menschenrechte auf. Von dort führt die Route über Arbeiterkammer, Mirabellplatz und Platzl bis zur Glockengasse, wo die Schlusskundgebung stattfindet. Dazu sind alle herzlich eingeladen.

(Quelle: salzburg24)

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