Zur "Hotel Sacher, Eduard Sacher GmbH" gehört neben den beiden Sacher-Häusern in Salzburg und Wien sowie der Sacher-Torten Handelsgesellschaft seit 2011 auch das Hotel Bristol. Umsatz- und Ergebnisplus stammen dem Zeitungsbericht zufolge in erster Linie vom Hotel Bristol. Sacher-Chefin Elisabeth Gürtler hat das Luxus-Hotel von der B&C Holding übernommen und saniert. Betrieben wird es von der amerikanischen Starwood-Gruppe.
Umsatz gestiegen
Auch das Hotel Sacher Wien verfüge nach dem Ende der Umbauarbeiten wieder über die volle Zimmerkapazität, was den Umsatz zusätzlich stiegen ließ. Nur das Geschäft mit den Sachertorten lief schlechter. Der Wegfall eines Verkäufers am Flughafen Wien habe hier für leicht rückläufige Tortenumsätze gesorgt, wird im Lagebericht erklärt.
Die Eigentümer - Elisabeth Gürtler, ihre Tochter und ihr Sohn - haben sich im Vorjahr 1,78 Mio. Euro ausgezahlt. Das Rest des Gewinns, rund 4,8 Mio. Euro, blieb in der Bilanz. Die Eigenkapitalquote stieg deshalb von 50 auf 51 Prozent - ein für den Hotelsektor hoher Wert, wie das "WirtschaftsBlatt" schreibt.
Für das laufende Geschäftsjahr "kann mit einem ähnlichen Ergebnis wie 2012/13 gerechnet werden", lautet die Prognose des Unternehmens. Das Unternehmen beschäftigt rund 700 Mitarbeiter. (APA)
(Quelle: salzburg24)