Baden in Corona-Zeiten

Freibäder ziehen erste Zwischenbilanz

Veröffentlicht: 21. August 2020 09:48 Uhr
Corona-bedingt sind die städtischen Freibäder heuer später in die Sommersaison gestartet, als üblich. Trotz Besucher-Obergrenzen und instabilem Wetter im Juni und Juli falle eine erste Zwischenbilanz positiv aus.

Das teilt die Stadt in einer Aussendung am Freitag mit. Mehr als 121.000 Badegäste waren demnach seit 29. Mai im „Lepi“, „Volksi“ und im AYA-Freibad. Das sind derzeit etwa 37 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr. Gründe dafür sind der späte Saisonstart, die corona-bedingten Besucher-Obergrenzen und das nicht optimale Badewetter im Juni und Juli.

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Strenge Baderegeln und Gäste-Obergrenzen

Um die Sicherheit der Besucher und genügend Abstand zu gewährleisten, wurde in den drei städtischen Freibädern ein Besucherlimit eingeführt, das sich an den jeweiligen Größen der Bäder orientiert. So sind im Lepi 2.500, im Volksgartenbad 750 und im Ayabad 550 Besucher zur gleichen Zeit erlaubt. „Die Überwachung der Kapazitäten erfolgt mittels Pendelsystem, das die Zu- und Ausgänge registriert. Dadurch kann die aktuelle Belegung zu jeder Zeit sowohl über die Website der Stadt Salzburg als auch direkt vor dem Badeingang eingesehen werden. Bei einer Auslastung erfolgt eine Zugangssperre bis wieder Besucher das Bad verlassen haben“, informiert Roland Oberhauser, Amtsleiter der städtischen Betriebe. Die jeweils aktuellen Gästezahlen sind auf der Internetseite der Stadt Salzburg abrufbar.

Animations-Programm mit "Boys- und Girls-Talk"

Das neue Animationsprogramm im Leopoldskroner Bad wurde in Zusammenarbeit mit dem Verein Spektrum, dem Jugendzentrum Iglu und dem Frauen-Gesundheitszentrum entwickelt. Neben Badminton, Frisbee, Volleyball, Fußball, Mini-Tischtennis, Cross-Boccia und jonglieren, finden auch die „Boys- und Girls-Talks“ statt. Dort wird über Themen wie Rollenbilder, Körperverständnis, Aufklärung und Gewaltprävention gesprochen.

(Quelle: salzburg24)

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