SALZBURG24/Wurzer
Die 35-Jährige gab als Motiv eine finanzielle Notlage an. (SYMBOLBILD)
Veröffentlicht: 22. März 2021 15:40 Uhr
Aktualisiert: 22. März 2021 15:47 Uhr
Eine Salzburgerin ist am Montag wegen Veruntreuung von Strafgeldern in Höhe von rund 16.400 Euro, die ertappte "Schwarzfahrer" bei Kontrollen in öffentlichen Bussen zahlen mussten, vor einer Richterin am Landesgericht Salzburg gestanden.
Die 35-Jährige war geständig. Sie gab als Motiv eine finanzielle Notlage an. Das Strafverfahren wird eingestellt, nachdem sie im Rahmen einer Diversion 40 Stunden an gemeinnützige Leistungen erbracht und den Schaden wiedergutgemacht hat.
Frau soll Schwarzfahrer-Geld veruntreut haben
Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat als Tatzeitraum Juni bis November 2020 angegeben. Die Beschuldigte war Mitarbeiterin einer Firma, die für den Betreiber der Öffis die Kontrollen in den Omnibussen durchführte. Der Frau wurde vorgeworfen, dass sie den geltend gemachten Schadensbetrag nicht bei der Bank eingezahlt, sondern in die eigene Tasche gesteckt hat.
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